Fazit Crossduathlon Wolfsburg
Da der Crossduathlon Wolfsburg, der von den Triathleten des VfB Fallersleben organisiert wird, am 7. März 2021 aufgrund von Corona ausfallen musste, beschloss die Sparte in diesem Jahr einen virtuellen Wettkampf anzubieten. Die Teilnehmer konnten vom 6.3. bis zum 14.3.2021 die Strecke, die im Internet beschrieben war, absolvieren, nahmen ihre eigene Zeit und sendeten diese dann an die Sparte zurück. Das Feedback war überaus positiv. Gelobt wurde von den ca. 30 Teilnehmern insbesondere die Markierung der Strecke und die Möglichkeit, in Corona-Zeiten überhaupt einen Wettkampf bestreiten zu können. Schnellster Mann wurde Jens Tiedeken vom WSV 21 Wolfenbüttel mit einer Zeit von 1:30:20 Stunden, insgesamt starteten 21 Männer über die kurze Distanz von 5,1 km Laufen, 23 km Radfahren und 5,1 km Laufen im Stadtwald Wolfsburg.
Schnellste Frau wurde Ines Roessler vom VfB Fallersleben mit einer Zeit von 1:43:55 Stunden, vier Frauen traten insgesamt über die Kurzstrecke an.
Björn Schallhorn vom VfB Fallersleben stellte sich der Herausforderung Crossduathlon insgesamt acht Mal, nur am Donnerstag legte er einen Pausentag ein, er gewann die Master-Wertung, d.h. er konnte die größte Anzahl Starts nachweisen.
Zwei Athleten des Luhdener SV nahmen die lange Strecke in Angriff, 10,35 – 43,5 – 10,35 Kilometer. Thomas Dobrinsky (2:57:50 Stunden) und Stefan Koch (3:16:39 Stunden) waren hier die einzigen beiden Starter.
Der 1. Vorsitzende des VfB Fallersleben, Dr. Nicolas Heidtke, startete am Samstag mit seinem kleinen Sohn im Regen. Die beiden benötigten für die insgesamt 33,5km 2:21 Stunden. Matschig war die Strecke, erschwerend hinzu kam die Tatsache, dass Nicolas seinen Sohn mit dem Croozer über die zwei Laufstrecken schob und beim Radfahren einen Fahrradkindersitz benutzte.
Das Fazit: wirkliche Wettkämpfe sind natürlich schöner und machen mehr Spaß, aber eine Alternative ist so ein virtueller Crossduathlon allemal.